![]() Linearführungsvorrichtung
专利摘要:
Erfindungsgemäß wird eine Linearführungsvorrichtung geschaffen, die aufgrund der Verwendung einer spaltfreien Bremseinrichtung in einer Rollführung eine ausreichende Dämpfungskapazität aufweist. DOLLAR A Die Linearführungsvorrichtung zur Führung einer linearen Bewegung eines beweglichen Körpers entlang einer Führungsschiene an einer feststehenden Struktur einer Werkzeugmaschine weist auf: einen Rollführungsabschnitt mit einem Rollelement, das auf einer Rollfläche der Führungsschiene rollt; und einen Bremsabschnitt, um die Dämpfungskapazität des Rollführungsabschnitts zu vergrößern, wobei der Bremsabschnitt ein Paar Bremsbacken aufweist, die eine biegsame Struktur haben und auf der Rollfläche der Führungsschiene gleiten. 公开号:DE102004004348A1 申请号:DE102004004348 申请日:2004-01-29 公开日:2004-08-19 发明作者:Takao Date;Yoshiaki Numazu Kai;Kazuhiro Numazu Shiba 申请人:Toshiba Machine Co Ltd; IPC主号:F16C32-00
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betriffteine Linearführungsvorrichtungzur Führungeines beweglichen Körpers,insbesondere eines Tisches füreine Werkzeugmaschine. [0002] FürWerkzeugmaschinen werden Gleitführungenund Rollführungenvor allem in Führungsmechanismenfür beweglicheKörper,insbesondere Säulen,Spindelköpfe,Tische usw. eingesetzt. [0003] Gleitführungen, in denen ein Gleitelement über eineGleitflächegleitet, haben eine höherestatische Steiffigkeit und dämpfenverglichen mit RollführungenVibrationen, die ein Flattern verursachen können, exzellent. [0004] Andererseits haben Rollführungen,in denen ein Rollelement übereine Führungsfläche rollt,eine niedrige Vibrationsdämpfungskapazität. Aufgrund derniedrigen Reibungskraft sind Rollführungen jedoch in bezug aufhohe Geschwindigkeit und Bewegungsgenauigkeit Gleitführungen überlegen.Somit haben Gleitführungenund Rollführungenim Vergleich zueinander Vorteile und Nachteile. [0005] Neulich wurden lineare Führungsvorrichtungenentwickelt, die um die Nachteile der Rollführung zu kompensieren, einenBremsmechanismus usw. in einer Rollführung einsetzen, um eine Reibungskraft zuerzeugen und dadurch die Dämpfungskapazität der Rollführung zuerhöhen.Derartige bekannte lineare Führungsvorrichtungenschließeneine Vorrichtung ein, in der ein elastischer Beutel durch Luftdruck ausgedehntwird, um eine Dämpfungsplattegegen eine Bremsschiene zu drücken(siehe Offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 1997-217743), eineVorrichtung, in der eine Bremsplatte von einer unter Druck stehendenFlüssigkeitverformt wird, um so die Platte gegen eine Spurschiene zu drücken (sieheOffengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 1997-329141) und eineVorrichtung, in der eine Bremsbacke gegen eine Führungsschiene mit Hilfe einerhydraulischen Vorbelastungseinrichtung gedrückt wird (siehe OffengelegteJapanische Patentanmeldung Nr. 2000-9655). [0006] Bekannte Linearführungsvorrichtungen verwendensomit entweder hydraulischen Druck oder Luftdruck, um eine Schieneso zu belasten, daß eine Reibungskrafterzeugt wird, was den Bremsmechanismus zur Verstärkung der Vibtrationsdämpfung notwenderigerweisekompliziert macht. Außerdemkann in solch einem Bremsmechanismus ein Spalt zwischen einem Brems-oder Dämpfungselementund einer Führungsschieneausgebildet sein. Das Vorhandensein von selbst einem sehr kleinenSpalt verursacht eine ungesteuerte winzige Verschiebung des Brems-oder Dämpfungselementsin Richtung des Spalts. Deshalb kann die erwünschte Dämpfungskapazität nichterreicht werden. [0007] Der vorliegenden Erfindung liegtdie Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Probleme aus dem Standder Technik zu lösenund eine Linearführungsvorrichtungzu schaffen, das aufgrund der Verwendung einer Bremseinrichtungohne Spalt in einer Rollführungeine ausreichend hohe Dämpfungskapazität hat. [0008] Die der Erfindung zugrundeliegendeAufgabe wird durch eine Linearführungsvorrichtungzur Führungeiner Linearbewegung eines beweglichen Körpers entlang einer Führungsschienean einer feststehenden Struktur einer Werkzeugmaschine gelöst, dasaufweist: eine Rollführungseinrichtungmit einem Rollelement, das auf einer Oberfläche der Führungsschiene rollt; und eineBremseinrichtung, um die Dämpfungskapazität des Rollführungsabschnittszu erhöhen,wobei der Bremsabschnitt ein Paar Bremsbacken mit einer biegsamenStruktur aufweist, die auf der Rollfläche des Rollelements der Führungsschienegleiten. [0009] Der Bremsabschnitt der erfindungsgemäßen Linearführungsvorrichtunghat im Gegensatz zu bekannten Bremseinrichtungen eine biegsame Struktur undhat keinen so komplizierten Mechanismus oder eine harte Struktur,die einen Spalt zwischen einer Bremsbacke und einer Führungsschienebilden würde,Der Bremsabschnitt kann eine ausreichende Dämpfungskapazität der Linearführungsvorrichtung mitSicherheit bewirken. [0010] In einer bevorzugten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung ist hinten an der Bremsbacke ein elastischesElement vorgesehen, das die Bremsbacke so vorbelastet, daß die Bremsbackeauf die Rollflächeder Führungsschienedrückt.In dieser Ausführungsformhat die Bremsbacke vorzugsweise einen dünnen Abschnitt, der es derBremsbacke ermöglichtsich aufgrund der Kraft durchzubiegen, die von dem elastischen Elementdarauf wirkt. [0011] Vorzugsweise weist die Gleitfläche vonjeder Bremsbacke ein Gleitelement wie ein Kunststoffgleitelementoder ein ungeöltesMetallgleitelement auf. Vorzugsweise ist jede Bremsbacke außerdem an demBremsabschnitt mit Hilfe mehrerer Anpassungsstifte befestigt, diedie Druckkraft der Bremsbacke so anpassen, daß sie gleichmäßig aufdie Rollflächeder Führungsschienewirkt. [0012] Im folgenden wird die Erfindung mitBezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: [0013] 1 eineSeitenansicht, die eine Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Linearführungsvorrichtungzeigt; 2 eine Vorderansicht, dieeine Linearführungsvorrichtunggemäß einerersten Ausführungsformder vorliegen den Erfindung zusammen mit einem Tisch zeigt; [0014] 3 eineSeitenansicht der Linearführungsvorrichtung; 4 eine Schnittansicht desRollführungsabschnittsder Linearführungsvorrichtung; [0015] 5 eineSchnittansicht des Bremsabschnitts der Linearführungsvorrichtung; [0016] 6 eineSchnittansicht des unvollständigenBremsabschnitts einer Linearführungsvorrichtunggemäß einerzweiten Ausführungder vorliegenden Erfindung; [0017] 7 eineSchnittansicht eines unvollständigenBremsabschnitts einer Linearführungsvorrichtunggemäß einerdritten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung; und [0018] 8 eineSchnittansicht eines unvollständigenBremsabschnitts einer Linearführungsvorrichtunggemäß einervierten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung. [0019] 1 isteine Seitenansicht, die eine Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Linearführungsvorrichtungzeigt. [0020] In 1 bezeichnetdas Bezugszeichen 10 eine Unterlage und 2 bezeichnet eineSäule.Ein Spindelkopf 4 ist vertikal beweglich an der Säule 2 angebracht.Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Spindel. Ein Tischliegt auf der Unterlage 10 auf und bewegt sich auf derUnterlage 10 vor und zurück. [0021] In den unten beschriebenen Ausführungsformenwird eine erfindungsgemäße Linearführungsvorrichtungals Führungfür denTisch 12 verwendet. [0022] 2 zeigteine Linearführungsvorrichtung gemäß einerersten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung zusammen mit einem Tisch von vorne inder Bewegungsrichtung des Tisches gesehen. Diese Ausführungsformbezieht sich auf die Verwendung einer Rollführung vom Rollertyp zur Führung eines Tischesfür eineWerkzeugmaschine. [0023] In 2 bezeichnetdas Bezugszeichen 10 eine Unterlage und 12 denTisch. Eine Kugelumlaufspindel 13, die einen Zufuhrmechanismusfür den Tisch 12 darstellt,ist auf der Oberseite der Unterlage 10 vorgesehen. EinPaar Führungsschienen 14,die jeweils auf einer Seite der Kugelumlaufspindel 13 angebrachtsind, verlaufen parallel zur axialen Richtung der Kugelumlaufspindel 13.Führungseinheiten 15, diejeweils die Linearführungsvorrichtunggemäß dieserAusführungsformdarstellen, sind an der Unterseite des Tischs 12 angebrachtund greifen jeweils in die Führungsschiene 14 ein. [0024] 3 isteine Seitenansicht der Linearführungsvorrichtunggemäß dieserAusführungsform. [0025] Wie in 3 gezeigt,umfaßtjede Führungseinheit 15 einenRollführungsabschnitt 16 undeinen Bremsabschnitt 17, der an der Führungsschiene 14 angebrachtist. Insgesamt vier Führungseinheiten 15 sindan den Vorder- und Hinterteilen auf beiden Seiten des Tisches 12 in 2 angebracht. Gemäß dieserAusführungsformsind der Rollführungsabschnitt 16 undder Bremsabschnitt 17 als getrennte Komponenten ausgebildet.Es ist jedoch möglich,die zwei Abschnitte in einer Struktur zu integrieren. Obwohl in dieserAusführungsformdie Anzahl der Bremsabschnitte 17 die gleiche wie die Anzahlder Rollführungsabschnitte 16 ist,muß dieAnzahl der Bremsabschnitte 17 nicht unbedingt gleich derAnzahl der Rollführungsabschnitte 16 sein,d. h. mehr oder weniger Bremsabschnitte als Rollführungsabschnitte können abhängig vonder Maschine, fürwelche die erfindungsgemäße Vorrichtungeingesetzt wird, verwendet werden. [0026] Wie in 4 gezeigt,ist der Rollführungsabschnitt 16 einebekannte Rolleinheit mit mehreren Rollen 18 in ihr. Aufjeder Seite der Führungsschiene 14 erstreckensich im wesentlichen V-förmigeFührungsrillen 19 inlänglicherRich tung. Die Ober- und Unterseite der Führungsschiene 19 habenRollflächen 19a, 19b,auf denen die Rollen 18 rollen. Die Rollflächen 19a, 19b sindhorizontal und vertikal symmetrisch und bilden zueinander einenWinkel von 90°.Die Führungseinheit 15 istso gestaltet, daß das gesamteGewicht des Tisches 12 von dem Rollführungsabschnitt 16 getragenwird, währendkein Gewicht vom Tisch 12 auf den Bremsabschnitt 17 einwirkt. [0027] 5 zeigteine Querschnittsansicht des Bremsabschnitts 17. In 5 bezeichnet das Bezugszeichen 20 einenBefestigungsblock, der den Körperdes Bremsabschnitts 17 darstellt, und 22 bezeichnetBremsbacken. [0028] Der Befestigungsblock 20 desBremsabschnitts 17 ist ein Stahlblock, der einen U-förmigen Querschnittaufweist. Jede Bremsbacke 22 ist eine Stahlbacke, die einenim wesentlichen trapezförmigenQuerschnitt hat, der der Gestalt der Führungsrille 19 entspricht,so daß dieBacke als Ganzes genau in die Rille 19 paßt. Diegeneigten Flächender Bremsbacke 22 sind Gleitflächen, die auf den Rollflächen 19a, 19b derFührungsschienen 14 gleiten.Gemäß dieserAusführungsformgleiten die plattenförmigen Gleitelement 21a, 21b,die an den Bremsbacken 22 angebracht sind, auf den Rollflächen 19a, 19b.Die Gleitelemente 21a, 21b können vorzugsweise aus einemFluorkunststoff, insbesondere einem Polytetraflourethylen Turcite(Handelsname erhältlichvon Busak + Shamban K.K.) bestehen. Eine Metallbacke kann ebenfallsverwendet werden. In diesem Fall kann ein festes Gleitmittel inden Oberflächender Gleitelemente 21a, 21b eingebettet sein. Alternativ istes möglich,ein ungeöltesGleitelement wie beispielsweise Oiles (Handelsname erhältlich vonOiles Corporation) zu verwenden, das mit einem Gleitmittel imprägniert ist. [0029] Die Druckfedern 26 sindin dem Zwischenraum zwischen der hinteren Fläche der Bremsbacke 22 undder inneren Seitenflächedes Befestigungsblocks 20 angebracht, so daß der Bremsbacke 22 gegendie Rollbacken 19a, 19b mit einem geeigneten Druckdurch die elastische Kraft von jeder Druckfeder 26 gedrückt wird.Die Bremsbacken 22 haben selbst dünne Teile 27, dieso ausgebildet sind, daß siedurch die Kraft, die durch die Druckfeder 26 ausgeübt wird, gebogenwerden können. [0030] Die Bremsbacke 22 hat am äußeren Teil Flanschteile 22a undmehrere Einstellstifte 24 sind in die Flanschteile 22a symmetrischin bezug auf den Mittelpunkt eingeschraubt. Die Bremsbacke 22 ist gegendie elastische Kraft der Druckfedern 26 an der innerenSeitenflächedes Befestigungsblocks 20 mit Hilfe der Stifte 24 befestigt.Die Einstellstifte 24 sind in Stiftlöcher 25, die sichdurch das Seitenteil des Befestigungsblocks 20 erstrecken,eingesteckt. [0031] Wie in 3 gezeigt,sind die Endplatten 30, 31 an den Enden des Bremsabschnitts 17 angebracht.Die Endplatten 30, 31 dienen dazu, Staub zu entfernen,der an den Rollflächen 19a, 19b derFührungsschiene 14 haftet.Die gleichen Endplatten 30, 31 sind auch in demFührungsabschnitt 16 vorgesehen. [0032] Eine detaillierte Beschreibung derDruckkraft, die die Bremsbacken 22 gegen die Führungsschiene 14 desBremsabschnitts 17 drückt,wird nun gegeben werden. [0033] Als ein Ergebnis von Experimenten,die unter Verwendung der Linearführungsvorrichtungdieser Ausführungsformausgeführtwurden, wurde herausgefunden, daß, wenn der Tisch 12 vonungefähreinem Quadratmeter von den Rollführungsabschnitten 16 abgestützt wird,die aus vier Einheiten bestehen, von denen zwei auf jeder Seitedes Tisches sind, und jede Ein heit speziell die # 55 Linear RollerWay hergestellt von Nippon Thomson Co., Ltd. ist, nimmt der Dämfpungsgraddurch Anwendung einer Druckkraft von ungefähr 1000 N durch jede Einheitdes Bremsabschnitts 17 verglichen mit keiner Anwendungeiner Druckkraft um das Dreifache zu, was zu einer angemessenenVergrößerung derDämpfungskapazität führt. [0034] Mit Bezugnahme auf 5 bezeichnen in diesem Zusammenhang FRU, FRD, RLU und FLD die Druckkräfte, diedie Gleitelemente 21a, 21b der Bremsbacke 22 gegendie Rollflächen 19a, 19b der Führungsschiene 14 drücken. Diegesamte Druckkraft F ist gegeben durch: F = FRU + FRD + FLU + FLD = 1000 (N) [0035] Aufgrund der horizontalen und vertikalen Symmetrieist die Druckkraft, die auf jede der Rollflächen 19a, 19b derFührungsschiene 14 wirkt: FRU = FRD =FLU = FLD = 1000/4= 250 (N ) [0036] Angenommen, daß die Gleitelemente 21a, 21b jeweilseine Weite von 8 mm und eine Längevon 120 mm haben, ist der spezifische Druck, der auf jedes der Gleitelemente 21a, 21b wirkt: 250/0, 8 × 1,2 = 26 (N/cm2) [0037] Der so bestimmte Druckwert liegtdaher innerhalb eines geeigneten Druckbereichs in praktischer Hinsichtim Fall der Verwendung der Rollflächen 19a, 19b alsGleitflächenfür dieBremsbacken 22. [0038] Mit Bezug auf die Druckfedern 26 des Bremsabschnitts 17 können dieKräfteFR, FL, die von jederSeite auf die Führungsschienewirken, berechnet werden gemäß: FR = FL =FRU/√2+ FRD/√2= 354 (N) [0039] Somit müssen die Druckfedern 26 aufjeder Seite der Führungsschiene 24 solcheine Federkraft haben, um die Führungsschiene 14 mit354 N einzuklemmen. [0040] Währendsich der Tisch 12 bewegt, wird er von den Rollführungsabschnitten 16 geführt. Aufgrunddes Vorteils von Rollführungenkann der Tisch 12 mit hoher Geschwindigkeit verschobenwerden. [0041] Wenn der Tisch 12 bewegtwird, werden die Bremsbacken 22 außerdem gegen die Rollflächen 19a, 19b vonder oben beschriebenen Druckkraft 14 gepreßt, wodurcheine geeignete Reibungskraft erzeugt wird. Dementsprechend wächst derDämpfungsgradwie oben beschrieben verglichen mit dem Fall ohne Reibungskraftum das Dreifache an, was eine wirkungsvolle Dämpfung der Schneidvibrationenwährendder Bearbeitung ermöglicht.Für den vorliegendenBremsabschnitt paßtjede Bremsbacke 22 genau in die Führungsrille 19, diedie Rollflächen 19a, 19b definiert,indem eine einfache Form der Bremsbacke verwendet wird, während dieBremsbacke 22 von der Druckfeder 26 vorgespanntwird. Außerdemsind die dünnenTeile 27 an den Bremsbacken 22 vorgesehen, sodaß dieBremsbacken 22 eine biegsame Struktur haben und von derelastischen Kraft der Druckfedern 26 gebogen werden können. Somithat der Bremsabschnitt 17 dieser Ausführungsform anders als die bekannteBremsmechanismen keinen komplizierten Aufbau oder eine harte Struktur,die einen Spalt zwischen einer Bremsbacke und einer Führungsschienebilden könnte.Der Bremsabschnitt 17 bildet nicht einmal einen geringen Spaltzwischen der Bremsbacke 22 und der Führungsschiene 14 undkann mit Sicherheit füreine ausreichende Dämpfungskapazität der Linearführugsvorrichtungsorgen. [0042] Die Gleitelemente 21a, 21b,die an der Bremsbacke 22 angebracht sind, werden während einerlangen Betriebsdauer der Vorrichtung allmählich abgenutzt. Da jedocheine konstante Kraft von den Druckfedern 26 weiterhin aufdie Bremsbacken 22 wirkt, kann eine Veränderung der Reibungskraft aufgrundder Abnutzung der Bremsbacken extrem klein gemacht werden. Außerdem ermöglicht esdie Verwendung von Turcite, das exzellente Gleiteigenschaften hat,für dieGleitelemente 21a, 21b oder die Verwendung vonOiles-Gleitelementen, die Dämpfungskapazität über einenlangen Zeitraum ohne Wartung und ohne Beschädigung der Rollflächen 19a, 19b derFührungsschiene 14 beizubehalten. [0043] Die zweite Ausführungsform bezieht sich auf dieVerwendung der vorliegenden Erfindung, für eine Rollführung vomKugeltyp. Anstelle der bekannten Rollfühung, die die Rollen 18 verwendet,die in der ersten Ausführungsformeingesetzt werden, wird eine bekannte Rollführung verwendet, die Kugelnin dieser Ausführungsformeinsetzt. [0044] 6 zeigteine Querschnittsansicht des Bremsabschnitts 32 dieserAusführungsform.Die Führungsrillen 33,die jeweils einen halbkreisförmigenQuerschnitt haben, sind auf beiden Seitenflächen der Führungsschiene 14 ausgebildet.Die bogenförmigeFlächevon jeder Führungsrille 33 dient alsKugelrollfläche. [0045] Ein Gleitelement 34, dasauf der Rollfläche für Kugelnder Führungsrille 33 gleitet,ist in jeder der Bremsbacken 22 integriert. Das Gleitelement 34 hat: einegebogene Fläche,deren Krümmungdie gleich ist wie die der gebogenen Fläche der Führungsrille 33, sodaß dasGleitelement 34 genau in die Führungsrille 33 paßt und sichin der länglichenRichtung der Führungsschiene 14 erstreckt.Wie fürdie erste Ausführungsformkann ein Kunststoffgleitelement oder ein ungeöltes Metallgleitelement wiedas oben beschriebene Turcite oder Oiles als Gleitelement 34 verwendetwerden. [0046] Abgesehen von den Bremsbacken 22 sind dieBestandteile der zweiten Ausführungsformdie gleichen wie die der ersten. Die gleichen Bestandteile sindmit den gleichen Bezugszeichen versehen und deren Beschreibung wirdhier ausgelassen. [0047] Wie oben beschrieben kann die vorliegende Erfindungnicht nur füreine Rollführungvom Rollentyp, sondern auch füreine Rollführungvom Kugeltyp verwendet werden. Der erfindungsgemäße Bremsabschnitt hat andersals gewöhnlicheBremseinrichtungen einen weiche Struktur und hat keinen kompliziertenMechanismus oder eine harte Struktur, die einen Spalt zwischen einerBremsbacke und einer Führungsschienebilden könntenund kann deshalb mit Sicherheit für eine ausreichende Dämpfungskapazität der Linearführungsvorrichtungsorgen. [0048] 7 zeigtden Bremsabschnitt der Linearführungsvorrichtunggemäß einerdritten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung. Die dritte Ausführungsform fügt zu demBremsabschnitt 17 der ersten Ausführungsform der in 5 gezeigt ist, Druckkrafteinstellstifte 42 für die Feineinstellungder Druckkraft der Bremsbacken 22 hinzu. Die anderen Bestandteilesind die gleichen wie die des Bremsabschnitts 17 aus 5. [0049] Die Schraublöcher 41, die durchdie Seitenteile der Befestigungsblocks 20 laufen, sindan Stellen vorgesehen, die den Druckfedern entsprechen, die in länglicherRichtung vorgesehen sind, und die Druckfedereinstellstifte 42 sindin die Schraublöcher 41 eingeschraubt.Das Vorderende von jedem Druckkrafteinstellstift 42 berührt dieDruckfeder 26, währenddas Hinterende aus dem Befestigungsblock hervorsteht. Der Druckkrafteinstellstift 42 hateinen äußeren Schraubabschnitt,der sich überdie gesamte Längedes Stiftes erstreckt. Der Abschnitt des Stiftes 42, deraus dem Befestigungsblock 20 hervorsteht, ist mit einerBefestigungsscheibe 43 verschraubt, und der Druckkrafteinstellstift 42 istdurch die Befestigungsscheibe 43 am Befestigungsblock 20 angebracht. [0050] Gemäß der dritten Ausführungsform,die den oben beschriebenen Aufbau hat, kann die Druckkraft auf folgendeWeise eingestellt werden: wenn der Druckkrafteinstellungsstift 42 eingeschraubtwird und sich in dem Schraubloch 42 vorbewegt, wird die Druckfeder 26 zunehmendzusammengedrückt,wodurch die Druckkraft der Druckfeder 26, die auf die Bremsbacke 22 wirktund diese gegen die Rollfächen 19a, 19b für Rollender Führungsschiene 14 drückt, dementsprechendzunimmt, währenddie Druckkraft abnimmt, wenn der Druckkrafteinstellstift 42 inentgegengesetzter Richtung zurückbewegtwird. Dementsprechend kann durch Einstellen des Schraubgrads vonjedem Druckkrafteinstellstift 42 und Befestigen der Befestigungsmutter 43,um den Schraubgrad festzustellen, die Druckkraft der Bremsbacke 22 ingesamtgleichmäßig über dieRollflächen 19a, 19b verteiltwerden. [0051] Die vierte Ausführungsform, die in 8 gezeigt ist, bezieht sichauf die Verwendung der vorhergehenden Ausführungsform, d.h. der Ausführungsformn,die die Druckfedereinstellstifte 42 verwendet, um die Druckkraftder Bremsbacke 22 gleichmäßig auf eine Rollführung vomKugeltyp zu verteilen. Die vierte Ausführungsform ist die gleichewie die zweite Ausführungsform,die in 6 gezeigt ist,abgesehen davon, daß Druckkrafteinstellstifte 42,die in 8 gezeigt sind,vorgesehen sind. Die gleichen Bestandteile wie für die zweite Ausführungsformsind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibungwird hier ausgelassen. [0052] Gemäß der vierten Ausführungsformkann die Druckkraft der Bremsbacken 42 gleichmäßig über dieRollflächeder Führungsrille 33 verteiltwerden. [0053] Währenddie erfindungsgemäße Linearführungsvorrichtungmit Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde,die sich auf die Verwendung einer Führung für einen Tisch einer Werkzeugmaschinebeziehen, kann die vorliegende Erfindung auch für verschiedene weitere bewegliche Körper vonWerkzeugmaschinen wie einen Spindelkopf, einen Sattel, eine Querschieneusw. verwendet werden. [0054] Wie im folgenden beschrieben verwendet derBremsabschnitt der erfindungsgemäßen Linearführungsvorrichtunganders als bekannte Bremseinrichtungen ein elastisches Element alseine Vorbelastungseinrichtung, hat eine biegsame Struktur und hatkeinen komplizierten Mechanismus oder eine harte Struktur, die einenSpalt zwischen einer Bremsbacke und einer Führungsschiene bilden könnte. Das Hinzufügen einersolchen spaltfreien Bremseinrichtung zu einer bekannten Rollführung kannfür eine ausreichendeDämpfungskapazität der Linearführungsvorrichtungsorgen.
权利要求:
Claims (8) [1] Linearführungsvorrichtungzur Führungeiner linearen Bewegung eines beweglichen Körpers entlang einer Führungsschienean einer feststehenden Struktur einer Werkzeugmaschine mit: einerRollführungseinrichtungmit einem Rollelement, das auf einer Oberfläche der Führungsschiene rollt; und eineBremseinrichtung, um die Dämpfungskapazität des Rollführungsabschnittszu vergrößern, wobeidie Bremseinrichtung ein Paar Bremsbacken aufweist, die eine biegsameStruktur haben und auf der Rollfläche der Führungsschiene gleiten. [2] Linearführungsvorrichtungnach Anspruch 1, wobei jeweils ein elastisches Element, das dieentsprechende Bremsbacke so vorbelastet, daß die Bremsbacke gegen dieRollflächeder Führungsschienedrückt,hinten an der Bremsbacke vorgesehen ist. [3] Linearführungsvorrichtungnach Anspruch 2, wobei die Bremsbacke ein dünnes Teil aufweist, welcheses ermöglicht,daß sichdie Bremsbacke aufgrund der Kraft, die von dem elastischen Element ausgeübt wird,biegt. [4] Linearführungsvorrichtungnach einem der Ansprüche1 bis 3, wobei die Gleitflächevon jeder Bremsbacke aus einem Kunststoffgleitelement besteht. [5] Linearführungsvorrichtungnach einem der Ansprüche1 bis 3, wobei die Gleitflächevon jeder Bremsbacke aus einem ungeölten Metallgleitelement besteht. [6] Linearführungsvorrichtungnach Anspruch 1, wobei das Rollelement der Rollführungseinrichtung eine Rolleist. [7] Linearführungsvorrichtungnach Anspruch 1, wobei das Rollelement der Rollführungseinrichtung eine Kugelist. [8] Linearführungsvorrichtungnach Anspruch 2 oder 3, wobei die Bremsbacke an der Bremseinrichtungmit Hilfe mehrerer Einstellstifte befestigt ist, die die Druckkraftder Bremsbacke so einstellen, daß sie gleichmäßig aufdie Rollflächeder Führungsschiene wirkt.
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同族专利:
公开号 | 公开日 JP2004232783A|2004-08-19| DE102004004348B4|2006-12-28| US7029214B2|2006-04-18| US20040184684A1|2004-09-23|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-08-19| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2007-06-21| 8364| No opposition during term of opposition| 2009-04-30| 8328| Change in the person/name/address of the agent|Representative=s name: 2K PATENTANWAELTE BLASBERG KEWITZ & REICHEL, PARTN | 2014-08-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee| 2014-11-06| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20140801 |
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